Neuer Report: Startups als Treiber für die Verwaltung
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe hat einen neuen Report veröffentlicht, der das Potenzial von Startups für die Digitalisierung und Effizienzsteigerung der Berliner Verwaltung beleuchtet. Der Report „Berlin als Standort der Ermöglichung für GovTech- und CivicTech-Startups“ zeigt Best-Practice-Beispiele und identifiziert Barrieren, die den Zugang von Innovationen in die Verwaltung erschweren
Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey betont: „Startups bieten Lösungen, die unsere öffentliche Verwaltung effizienter, bürgernäher und innovativer machen können. Dieses Potenzial wollen wir in Berlin noch besser nutzen.“ Der Report enthält Empfehlungen zur Erleichterung der Zusammenarbeit, wie flexiblere Vergabeverfahren und der Einsatz von Reallaboren
Der Report hebt hervor, dass Berlin bereits über Deutschlands größtes Startup-Ökosystem verfügt und dieses Potenzial noch stärker für die Verwaltung genutzt werden soll wie z. B. bei der Digitalisierung von Arbeitsprozessen und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
So könnte laut dem Report die Zusammenarbeit durch flexiblere Vergabeverfahren und den Einsatz von Reallaboren erleichtert werden, in denen Startups an konkreten Bedarfen der Verwaltung arbeiten und Lösungen entwickeln können. Außerdem weist der Report auf Erfolgsfaktoren für GovTech- und CivicTech-Startups wie Finanzierung, Talentgewinnung, Marktzugang und Netzwerkbildung hin.