Partizipation steht bei der Erarbeitung der Berliner Smart City Strategie im Mittelpunkt. Das bedeutet konkret: Die Stadtgesellschaft schreibt und entwickelt Ideen gemeinsam mit den politischen Institutionen.
Der Prozess unterteilt sich dabei in zwei Phasen. In beide Stufen dieses offenen Prozesses können die Berliner*innen ihre Ideen und Wünsche aktiv einbringen.
Stufe 1: bis Sommer 2021
In der ersten Stufe der Strategieentwicklung wird ein Strategischer Rahmen erarbeitet. Dieser umfasst folgende Kernaspekte der Smart City Strategie:
- Leitgedanken: Fassen die Vision der Smart City Berlin in Worte. Sie legen fest, woran sich die Smart City Berlin orientiert und auf welchen Grundwerten sie fußt.
- Prinzipien: Definieren das „Wie“ der Arbeit an der Smart City Berlin – und auch, wie sich die Stadt entwickeln wird. Die Prinzipien sind eine wichtige Grundlage für das gemeinsame Handeln aller Beteiligten.
- Zielsetzungen: Geben vor, in welche Richtung die Smart City Berlin sich entwickeln wird und woran alle gemeinsam arbeiten.
Der Strategische Rahmen wird bereits 2021 formuliert und im Sommer veröffentlicht. Die erste Prozessstufe beinhaltet verschiedene Partizipationsformate, die sich an die gesamte Berliner Stadtgesellschaft richten. Sie sind für die ersten Monaten des Jahres geplant.
Stufe 2: Sommer 2021 bis Ende 2022
In der zweiten Stufe des Strategieprozesses wird es weitere Partizipationsphasen geben. Diese wenden sich an verschiedene Stakeholder und die Stadtgesellschaft. Zwischen dem Sommer 2021 und dem Sommer 2022 wird es zwei bis drei Phasen geben, in denen die Berliner*innen dazu aufgerufen werden, sich zu beteiligen. In Stufe zwei geht es darum, gemeinsam eine Strategie auszuformulieren.
Ziel des gesamten Prozesses ist es, gemeinsam eine neue Smart City Strategie zu erarbeiten. Diese soll neben den Elementen des Strategischen Rahmens auch konkrete Maßnahmen zur Entwicklung der Smart City Berlin enthalten.